Natürlich geh' ich sonnen
Mein Sonnenberater / FAQ

Mein Sonnenberater / FAQ

Im AYK Sonnenstudio bin ich immer gut beraten

  • Zeit, die Sonne ins rechte Licht zu rücken!
    Sonne auf ihre schönste Weise und in Maßen bringt Wohlgefühl für Körper und Seele. Dabei spendet das Licht der Sonne nicht nur
    Wärme, sondern ebenso Energie, ohne die wir Menschen nicht lebensfähig wären.
    Dank des Sonnenscheins fühlen wir uns ausgeglichener, glücklicher und wohler in unserer Haut. Nicht zuletzt ist dies auf eine Vielzahl biochemischer Prozesse in unserem Körper zurückzuführen, die hauptsächlich durch das sogenannte UV-B-Licht, aber auch UV-A, angeregt werden.
  • Was Sie über das UV-Licht wissen sollten
    Sonnenlicht setzt sich aus verschiedenen Strahlungsarten zusammen, die in Wellenlängenbereiche aufgeteilt sind. Dazu gehören das Infrarotlicht (IR-Strahlung), das sichtbare Licht und das Ultraviolett-Licht (UV-Strahlung). Das UV-Licht teilt sich in das langwellige
    UV-A, das mittelwellige UV-B und das kurzwellige UV-C auf.
    Lediglich UV-A und UV-B sind für den Bräunungsvorgang verantwortlich. UV-C kommt in Solarien nicht vor. Das aggressive UV-C erreicht bei intakter Ozonschicht nicht die Erdoberfläche, da es bereits in der Atmosphäre herausgefiltert wird.
  • Vernünftig sonnen
    Beim Bräunungsvorgang unterscheiden wir zwischen zwei Prozessen: der direkten und indirekten Pigmentierung. In Kombination der beiden photochemischen Reaktionen erhalten wir eine besonders langanhaltende, schöne und natürliche Bräune.
    Bei der Bräunung handelt es sich um einen natürlichen Mechanismus, der unsere Haut gegen Sonnenlicht schützt. Durch die UV-B-Strahlen wird die Ausbildung der Lichtschwiele angeregt. Diese Verdickung der Oberhaut ist eine körpereigene Lichtschutzmaßnahme gegen UV-B-Licht, das in zu hoher Dosis den Sonnenbrand verursacht.
    Moderne Bräunungstechniken in Solarien bewirken aufgrund ihrer optimalen Abstimmung von UV-A und UV-B eine frische, natürlich aussehende und vor allem wohldosierte Bräune. Sie haben den Vorteil eines konstant zusammengesetzten UV-Lichts, das bei der Natursonne starken Schwankungen unterworfen ist.
  • Richtig auf das Bräunen vorbereiten
    Bevor Sie ein Sonnenbad nehmen, informieren Sie sich, wie Ihre Haut auf Sonne reagiert. Zählen Sie zu den Menschen, die problemlos braun werden, oder neigen Sie zu einer Hautrötung. Wichtig ist daher die Einschätzung des Hauttyps durch geschultes Studiopersonal.
  • Der individuelle Hauttyp
    Im Hinblick auf das Bräunungsverhalten werden die Menschen global in Hauttypen unterteilt. Davon ist in Europa der Hauttyp III am stärksten vertreten. Die einzelnen Hauttypen können anhand bestimmter Merkmale wie Haar-, Augen- und Hautfarbe festgelegt werden.
    Vor der UV-Bestrahlung erhalten Sie eine kostenlose Hauttypenanalyse, damit Ihre individuellen Besonnungszeiten ermittelt und Ihnen eine auf Ihre Hautbedürfnisse abgestimmte Sonnenbank empfohlen werden kann.

Hauttyp I

Beschreibung

Haut: sehr hell
Haare: rötlich bis rötlich-blond
Augen: blau, grau
Sommersprossen: sehr häufig

Reaktion auf die Sonne

Sonnenbrand: immer und schmerzhaft
Bräunung: keine

Eigenschutzzeit in der Sonne

5 - 10 Minuten

 

Hauttyp II

Beschreibung

Haut: hell
Haare: blond bis braun
Augen: blau bis braun
Sommersprossen: häufig

Reaktion auf die Sonne

Sonnenbrand: häufig und schmerzhaft
Bräunung: kaum bis mäßig

Eigenschutzzeit in der Sonne

10 - 20 Minuten

Hauttyp III

Beschreibung

Haut: hell bis hellbraun
Haare: dunkelblond bis braun
Augen: grau, braun
Sommersprossen: selten

Reaktion auf die Sonne

Sonnenbrand: selten bis mäßig
Bräunung: fortschreitend


Eigenschutzzeit in der Sonne

20 - 30 Minuten

 

Hauttyp IV

Beschreibung

Haut: hellbraun, oliv
Haare: dunkelbraun
Augen: braun bis dunkelbraun
Sommersprossen: keine

Reaktion auf die Sonne

Sonnenbrand: selten
Bräunung: schnell und tief


Eigenschutzzeit in der Sonne

40 Minuten

  • Was Sie vor der Besonnung beachten sollten
    Um mögliche Pigmentverschiebungen (Hautflecken oder durch UV-Licht bedingte allergische Reaktionen) zu vermeiden, sollten Sie keine Parfüms, Deos und abdeckende Kosmetik benutzen oder diese vor der Besonnung entfernen.
    Nehmen Sie Medikamente, informieren Sie sich unbedingt vorab, ob Ihr Medikament lichtsensibilisierende Stoffe enthält. In diesem Fall sollten Sie auf ein Sonnenbad verzichten.
  • Empfindliche Körperzonen vor der Sonne schützen
    Bewahren Sie sich einen kühlen Kopf und tragen Sie unter freier Sonne eine Kopfbedeckung. So trocknen auch die Haare nicht aus. Besonders empfindlich sind von Natur aus Augenpartien, Lippen, Nase und Ohren und benötigen daher einen intensiven Schutz.

Das Sonnen-ABC

  • Schutz auch für die Augen
    Das UV-Licht wird zwar größtenteils von der Horn- und Bindehaut des Auges absorbiert, jedoch sollten Sie während der Besonnung eine geeignete UV-Schutzbrille tragen.
  • Kein Sonnenbrand, aber Hautrötungen
    Dieser Effekt wird nicht durch UV-B, sondern durch Wärme ausgelöst. Dieses Wärmeerythem zeigt sich spontan nach dem Sonnenbad, verschwindet aber sehr schnell und ist normalerweise harmlos.
  • Schöne, langanhaltende Bräune sollten Sie nicht dem Zufall überlassen
    Gönnen Sie sich und Ihrer Haut vor und nach dem Sonnenbad ausreichend Pflege, beispielsweise durch Bräunungskosmetik. Wertvolle Inhaltsstoffe verleihen Ihrer Haut einen frischen, strahlenden Teint und machen sie samtweich. Spezifische Wirkstoffkomplexe bereiten die Haut auf das Sonnenbad vor und sorgen für eine attraktive Bräune. Besonders nach der Besonnung benötigt die Haut vor allem Feuchtigkeit, Nährstoffe und Pflege.
  • Empfehlungen für eine vernünftige Benutzung von Solarien
    Für den vernünftigen Einsatz von Bräunungsgeräten gibt es entsprechende DIN-Normen und Anwendungsempfehlungen des Bundesgesundheitsamtes (BGA) und der Strahlenschutzkommission (SSK). Geschultes Studiopersonal hat dafür Sorge zu tragen, dass alle Bestimmungen des Solariengesetzes eingehalten werden. Darüber hinaus ist eine Beschränkung der Bestrahlungsstärke auf 0,3 W/qm nach aktuellen gesetzlichen Vorschriften und nach UV-Schutzverordnung Pflicht.

Fachbegriffe

  • Eigenschutzzeit
    Für jeden Hauttyp festgelegte Zeitdauer, die ein Mensch mittags in der mitteleuropäischen Sonne verbringen kann, ohne dass eine Hautrötung (Erythem) auftritt.
  • Lichtschutzfaktor
    Diese Zahl (LSF) gibt an, wieviel mal länger man die geschützte Haut (Lichtschwiele bzw. Sonnenschutzmittel) ohne Rötung (Erythem) dem UV-Licht im Vergleich zur ungeschützten Haut aussetzen kann.
  • Lichtschwiele
    UV-B-Strahlen bilden in der lichtungewohnten Haut eine Verdickung der Oberhaut aus. Diese bewirkt, dass die Haut nicht mehr so leicht von UV-B-Strahlen durchdrungen werden kann. Eine gut ausgebildete Lichtschwiele besitzt den Lichtschutzfaktor 4-5.
  • Melanin
    Pigmentstoff, der bei der indirekten Pigmentierung durch kurzwelliges UV-B aus der Aminosäure Tyrosin gebildet wird. Melanin schützt die Haut gegen UV-Licht und besitzt bei gut ausgebildeter Langzeitpigmentierung einen sehr hohen Lichtschutzfaktor.
  • Wärmeerythem
    Durch Wärme ausgelöste Hautrötung, die schnell vergeht.